Stellungnahme zu Unwahrheiten im Bericht des Bürgermeisters Tobias Borstel (SPD) vom 20.05.2021

Und wieder mussten die Gemeindevertreter eine gemeinsame Erklärung abgeben. Vielleicht haben Sie in den letzten Tagen die Medien verfolgt und werden festgestellt haben, dass die Großbeerener Politik gerade eskaliert.

Alle Ehrenamtlichen mussten feststellen, dass der Bürgermeister einerseits versucht die Gemeindevertreter zu manipulieren, andererseits hat er die Gemeindevertretung in ihrer Gesamtheit im letzten „Bericht des Bürgermeisters“ angegriffen.

Viele seiner Aussagen entsprechen leider nicht der Wahrheit oder es sind Halbwahrheiten, die er verbreitet.
Wir erleben jetzt seit fast drei Jahren eben nicht den „netten“ Bürgermeister, sondern einen Bürgermeister, der trotz vieler Hilfsangebote, die Menschen eher vor den Kopf stößt. Der auch mal Gemeindevertreter anbrüllt, wenn es ihm passt, der auch zu verantworten hat, dass unsere Verwaltung einen immensen Personalwechsel erlebt und damit einen Kompetenzverlust erleidet.

Und wir erleben leider, dass wir uns nicht mehr mit Sachthemen beschäftigen, inhaltliche Arbeit findet nicht statt. Leider können wir das als Gemeindevertreter nur bedingt ändern, weil wir immer abhängig sind von der Umsetzung, die eine Gemeindeverwaltung leisten muss.
Wir alle sehen die weitere Entwicklung mit Sorge.
Jetzt kann man zu uns Gewählten stehen, wie man möchte, aber wir 18 gewählten Gemeindevertreter repräsentieren den Querschnitt der Gesellschaft in unserer Gemeinde.

Wir alle machen das ehrenamtlich und sind aus Spaß am Gestalten in die Politik gegangen. Jetzt haben wir die Situation, dass den Ehrenamtlichen durch dem hauptamtlichen Bürgermeister der Spaß genommen wird. Wer macht aber ein Hobby, wo er zunehmend die Freude verliert und sich sogar noch persönlich angreifen lassen muss?

Damit Sie sich selber ein Bild machen können, sind hier einige Unterlagen zum Lesen.
die Rüge und der Faktencheck mit dem Bericht des Bürgermeisters.
Darüber hinaus steht Ihnen bestimmt jeder Gemeindevertreter (so auch ich) zum persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Gerne können Sie diese Informationen weiter verteilen. Trotz mehrfache Strafandrohungen und auch persönlichen Beleidigungen werde ich mich (und dass sehen viele Gemeindevertreter so) nicht einschüchtern lassen.
Bilden Sie sich selbst ein Urteil.

Ihr Dirk Steinhausen, Vorsitzender WIR FÜR GROßBEEREN (WfG)

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